22. Mai: Mutmachend, erfrischend und schwungvoll

Kaila Kleemeyer (re.) stellt Mose vor, dem Gott zum Mutmacher wurde

 

Am Sonntag, dem 22. Mai 2022 fand in der Jakobi-Kirche unter dem Motto „Mutmacher“ ein besonderer Gottesdienst statt. Junge Erwachsene hoben in ihren selbstgeschriebenen Texten hervor, wie wichtig es im Leben ist, Menschen zu haben, die einen ermutigen. Mut braucht man immer, wenn man etwas Neues anfängt und Veränderungen anstehen. Doch oft genug sei es Angst, die dann das Handeln bestimme.

 

Frau Franka Klumps zitierte in ihrer Ansprache zum Thema „Mutmacher“: „Angst beginnt im Kopf, Mut aber auch“ (aus dem Gedicht „Selbstbestimmung“ von Tilmann Schanze). Sie führte weiter aus, dass alle zum Mutmacher für andere Menschen werden können und natürlich auch selbst Mutmacher benötigen. Menschen Mut zu machen, sei besonders Gott ein Anliegen, wie an der Geschichte des Mose aus dem Alten Testament zu sehen sei.

 

Frau Kaila Kleemeyer hatte zuvor die biblische Person Mose vorgestellt und gezeigt, wie Gott zum Mutmacher für diesen wurde. Als Fazit betonte Frau Franka Klumps, dass Gott auch heute noch „Mutmacher“ fürs Leben sein will und schloss mit den Worten: „Also wagt euren nächsten Schritt und seid mutig!“ Pfarrerin Britta Meyhoff hob zum Schluss des Gottesdienstes hervor, wie ermutigend es sei, junge Menschen zu erleben, die Freude daran haben, mit ihren Worten von Gott, Glauben und Kirche zu reden. Die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes waren sich am Ende einig, dass sollte wiederholt werden.