15. Mai: Leitungsgremium der Ev. Jakobi-Gemeinde feiert „Bergfest“

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15. Mai: Leitungsgremium der Ev. Jakobi-Gemeinde feiert „Bergfest“

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15. Mai: Leitungsgremium der Ev. Jakobi-Gemeinde feiert „Bergfest“
Hintere Reihe v. l.: Pfarrerin Britta Meyhoff, Joachim Schulz, Anja Rickert, Jörg Warmer, Christian Scharlau, Annette Backenecker, Wolfgang Schütz und Pfarrerin Claudia Raneberg. Vordere Reihe v. l.: Brigitte Maltzahn, Hannelore Laukemper, Monika Bünder, Roswitha Lietz, Ulrike Schulz, Uta van Delden und Pfarrer Jürgen Rick

Hintere Reihe v. l.: Pfarrerin Britta Meyhoff, Joachim Schulz, Anja Rickert, Jörg Warmer, Christian Scharlau, Annette Backenecker, Wolfgang Schütz und Pfarrerin Claudia Raneberg.Vordere Reihe v. l.: Brigitte Maltzahn, Hannelore Laukemper, Monika Bünder, Roswitha Lietz, Ulrike Schulz, Uta van Delden und Pfarrer Jürgen Rick

Presbyterinnen und Presbyter eingesegnet

Am Sonntag, dem 15. Mai 2022 wurden die derzeitigen Presbyterinnen und Presbyter der Ev. Jakobi-Gemeinde in einem festlichen Gottesdienst in der Jakobi-Kirche gesegnet. Die Feier wurde gemeinsam von Pfarrerin Britta Meyhoff, Pfarrerin Claudia Raneberg und Pfarrer Jürgen Rick unter Mitwirkung des Kirchenchores, geleitet von Kirchenmusikerin Lena Puschmann, gestaltet. „Bergfest“ wurde dieser Anlass genannt. Denn wenn man die vierjährige Amtszeit des Presbyteriums mit dem Auf- und Abstieg auf beziehungsweise von einem Berg vergleicht, die jeweils etwa gleich lang dauern, so sind die Presbyterinnen und Presbyter jetzt  nach gut der Hälfte ihrer Amtszeit „auf dem Berg angekommen“.

Nach der Begrüßung der acht Frauen und vier Männer sowie der Gottesdienst-Gemeinde durch Pfarrerin Raneberg, die wenige Tage vorher zur Vorsitzenden des Gremiums gewählt wurde und damit Pfarrer Rick nach zwei Jahren turnusgemäß abgelöst hat, führte Pfarrerin Meyhoff durch die Eingangsliturgie.

In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Rick daran, dass in den ersten zwei Jahren die Corona-Pandemie der „Berg“ war, der da groß und mächtig quasi aus dem Nichts auftauchte. Nicht nur, dass eine gottesdienstliche Einführung des Presbyteriums nicht möglich war, das Gelöbnis in schriftlicher Form erfolgen musste und zunächst im Jahr 2020 keine Zusammenkunft von Angesicht zu Angesicht stattfinden konnte, sondern vor allem die aufgrund der sich immer wieder verändernden Situation zu treffenden Entscheidungen über Lockdowns, Lockerungen und Schutzkonzepte haben das Presbyterium enorm gefordert  - wobei die Entscheidung im Dezember 2020, die Weihnachtsgottesdienste schweren Herzens absagen zu müssen, wohl der bitterste Moment war. Pfarrer Rick und die Besucherinnen und Besucher dankten den Presbyteriumsmitgliedern mit Beifall dafür, dass sie bereit waren, sich der Situation zu stellen, immer wieder - auch in Form von Videokonferenzen - Sondersitzungen abzuhalten, dabei Verantwortung zu tragen und den Ordnerdienst bei den Gottesdiensten zu übernehmen.

Es wurde aber auch an schöne Momente der letzten zwei Jahre erinnert: zum Beispiel an den Neubau an der Münsterstraße, der von der Ev. Jugendhilfe Münsterland für ihre Arbeit genutzt wird.

Mit Blick auf die zweite Hälfte der Amtszeit ermunterte Pfarrer Rick die Presbyterinnen und Presbyter, auch die weiteren „Berge“ mit Gottvertrauen und Zuversicht anzugehen und dabei - wie es in der Bergpredigt Jesu heißt - „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“ zu sein, also den Dienst der Leitung nicht für sich selbst auszuüben, sondern für die Menschen in Kirche und Welt. Dafür wurde ihnen nach der Predigt der Segen Gottes zugesprochen und „Lichtkreuze“ als Geschenk überreicht - zusammen mit einer Rose und einem Schreiben der Präses der Ev. Kirche von Westfalen, Dr. h.c. Annette Kurschus.

Nach dem Schlussteil des Gottesdienstes und dem Auszug aus der Kirche waren alle Teilnehmenden zum Kirchcafé im Gemeindehaus eingeladen.

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